Haarentfernung mit Laser

Bei der Laser-Haarentfernung wird die Energie des Laserlichts genutzt, um das Nachwachsen der Haare zu verhindern. Dabei muss das Laserlicht mehrere Millimeter in die Haut eindringen, um auch die Haarwurzel zu erreichen.

Wenn es auf das Melanin (braune Farbe) der Haare trifft, wird es absorbiert, das heißt, es wird in Wärme umgewandelt. Die Hitze ist umso stärker, je dunkler, dicker und dichter die Haare sind. Durch die so verursachte thermische Schädigung der Zellen im Haar und in der unmittelbaren Haar-Umgebung, die für das Nachwachsen der Haare verantwortlich sind, wird eine drastische Reduktion der Haare im behandelten Areal erreicht.

Gleichzeitig muss man gewährleisten, dass trotz der erzeugten Hitze keine Blasen oder gar Narben entstehen. Deshalb wurden die Wellenlängen der Hochleistungs-Diodenlaser XLase Plus und MeDioStar so gewählt, dass die Absorption der Lichtstrahlung in Melanin hoch, aber in Wasser (wesentlicher Bestandteil der Haut) niedrig ist. Außerdem sind die  Handstücke der Laser mit einer starken Hautkühlung ausgestattet, welche die oberste Hautschicht immer vor dem Laserimpuls kühlt und neben der Schonung der Epidermis die Behandlung angenehmer gestaltet. Dadurch ist es auch möglich, mit diesen Lasern dunkle Hauttypen zu behandeln. Zusätzlich kann man bei bei beiden Lasern insbesondere bei größeren Flächen noch einen speziellen Behandlungs-Modus (SmoothPulse, Motion Speed) anwenden, sodass selbst für empfindliche Patienten die Laserimpulse kaum zu spüren sind. Durch diese optimale Gestaltung sind Nebenwirkungen, die über eine leichte Rötung und Schwellung um dunkle Haare herum hinausgehen, äußerst selten.

Es ist notwendig, mehrere Behandlungen im Abstand von ca. 4 – 8 Wochen durchzuführen, da die Haare beim Menschen in bestimmten Phasen wachsen und der Melanin-haltige Haarschaft nur in der Phase des Wachstums mit der Haarwurzel verbunden ist. In dieser Phase befindet sich immer nur ein Teil der Haare zur gleichen Zeit und nur die Zellstrukturen dieser Haare können bei der Behandlung geschädigt werden. Wie häufig behandeltwerden muss und ob man eventuell nach ca. einem Jahr nachbehandeln muss, ist individuell unterschiedlich und hängt neben Haar- und Hauttyp auch von der genetischen Herkunft ab. Im Allgemeinen brauchen Menschen, die aus südlichen Ländern stammen, mehr Behandlungen.

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Quelle: www.asclepion.com

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